20. Ausstieg aus Angst und Schuldgefühlen
21. Was sucht die Sucht?
22. Auf-Bruch zum Glück
Die Enge der Angst will, dass wir im Vorhof des Lebens auf Nummer Sicher gehen. Sie will uns beschützen vor dem Ärgsten, Schlimmsten, Ungeheuerlichsten, vor dem Leben in der Gosse, vor Armut, Krankheit und am liebsten auch noch vor dem Tod. Mit Abstand betrachtet wissen wir alle, dass sie sich da einfach zu viel zugemutet hat, die arme Angst. Beim Überschreiten der eigenen Normen und Grenzen erleben wir meist diese Spielverderber des Glücks. Sie sind sozusagen der verinnerlichte und verlängerte Arm unserer Erziehung. Fragen wir: Was genau verbirgt sich hinter diesen einengenden Gefühlen? Bestätigt sich wirklich, was wir befürchten? Wie können wir Angst und Schuldgefühle entthronen, um statt ihrer wieder selbst Chef oder Chefin im eigenen Leben zu sein? Diesen Fragen gehen wir theoretisch und praktisch nach.
Jede Sucht „beglückt“ uns mit einem Suchtgewinn. In diesem Workshop geht es darum herauszufinden, welche Frustrationen und Defizite sich hinter Süchten verbergen. Ferner wird überlegt, wie der Suchtgewinn ohne ungute Nebenwirkungen erzielt werden könnte: d.h. wir versuchen zu ergründen, was die jeweilige Sucht im tiefsten Grunde sucht.
Der Weg zur Hölle ist nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern auch noch mit anderen Verdrängungstricks und Abwehrmechanismen gepflastert. Wir wollen diese Pflastersteine näher untersuchen in der Hoffnung, den „Höllenpfad“ verlassen und zu unserem Glück aufbrechen zu können. Dabei erfordert der Ausbruch aus dem Bannkreis unseres Unglücks zum Mut transformierte Wut. Es ist gar nicht so leicht, diesen Mut aufzubringen, denn unser Unglück hat heimliche Mitarbeiter zum Beispiel Familiengespenster, Leistungsmonster und Mußekiller.
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