23. Evolution – ein Entwicklungsprozess des Bewusstseins
24. Soulbuilding – wenn das Gedankenkarussell stillsteht.
25. Neu anfangen
26. Grundloses Glück
27. Leichter und eigentlicher leben mit freiem Kopf
28. Unsinn ist besser als gar kein Sinn
29. Sprache leben: Rein-sprechen - Zen-sprechen
„Der Weg zur letzten Wirklichkeit ist nicht äußerlich, sondern innerlich“, so Ken Wilber in seinem Werk „Eros, Kosmos, Logos". Aber wie sieht der Weg nach innen aus? Und wo beginnt er, d.h. auf welcher Evolutionsstufe stehen wir gerade? Wie sehen die nächsten Stufen aus? Und was können wir tun, um mit dem Evolutionsstrom zu gehen? Wenn wir endlich mit rational fundierter Motivation evolutionskonformen Wegmarken zum Glück folgen, dann wirkt sich das so aus:
- Das wirklich Wichtige kristallisiert sich heraus.
- Neue, labende Werte und erfüllende Prioritäten können gesetzt werden.
- Ein Leben erster Wahl tritt an die Stelle von Verzettelung.
- Süchte und Co-Abhängigkeiten können durch echte Befriedigung ersetzt werden.
- Innerer Frieden, existentielle Sicherheit und Lebensfreude breiten sich aus.
Das Schlimme, das war, wäre eigentlich vorbei, wenn unsere Erinnerung es nicht belebte. Das Entsetzliche, das wir befürchten, wäre völlig unbedeutend, wenn unsere Vorstellung es nicht verdichtete. Zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Erinnerung und Vorstellung ist der schmale Grat einer stets neuen und deshalb unbelasteten Gegenwart. Die große Lebenskunst besteht darin, sich in der Freude einer unmittelbar erlebten Gegenwart zu halten. Dies ist keine Kleinigkeit, sondern eine revolutionäre Bewusstseinswende, die geübt und in die hineingelebt sein will.
Ja, sofort würde ich neu anfangen und springen würde ich ins endgültige Glück oder zu mir selbst oder auch über mich hinaus – ja augenblicklich, wenn sich grad noch die Umstände änderten und ich nicht ich wäre und noch zehntausend andere kleine Bedingungen erfüllt wären.
Legen wir Spuren zu einem ziemlich bedingungslosen Neuanfang.
Die Spuren lauten:
- Das Wesen eines sekündlichen Neuanfangs
- Sprünge aus unserer zu engen Haut – wie beispielsweise Angst- und Schuldgefühlen
- Zur Neusprudelquelle durch Bewusstseinstraining im Alltag.
Und überhaupt: Wo ist die Vergangenheit, wenn ich immer wieder neu anfange?
Lebensumstände, Schicksalsschläge, glückliche Fügungen und Träume – alles hat mit uns zu tun und lässt sich deuten, aber auch überinterpretieren und vergewaltigen. Es soll für jeden nachvollziehbar und an ganz konkreten Beispielen gezeigt werden, wie wir Lebensgeschicke und Träume entschlüsseln können. Das lohnt sich, denn je mehr es uns gelingt, in unserem Leben und unseren Träumen zu lesen, desto mehr sind wir in der Lage, unser Leben zu gestalten. Das vorgestellte Entschlüsselungsverfahren – nichts in eine Angelegenheit „hineinzudeuten“ aber alles aus ihr herauszuholen – wird vertieft und eingeübt.
Soviel Glück gehabt – und trotzdem unglücklich! Da es sich immer wieder herausstellt, dass Partnerschaften, beruflicher Erfolg, der Lottogewinn etc. keine Glücksgarantien sind, ist es wertvoll, eine ganz andere Art von Glück zu erschließen. Ein Glück, das sich auftun kann, wenn wir keinen guten Grund mehr haben, glücklich zu sein: glücklich allem zum Trotz – wodurch auch im partnerschaftlichen, beruflichen und familiären Bereich eine ungeheure Entlastung möglich wird. Wie ein solches grundloses Glück aussehen und gelingen kann, ist Thema dieses Workshops.
„Ich würde ja, aber ich muss erst noch und deshalb denke ich, ich sollte, damit, falls alles gutgeht, dann wirklich mein Leben beginnen kann ...“ Ja, wenn wir den Kopf frei hätten und nicht immer wieder in Sörgel-, Nörgel-, Trübel-, Grübelgedanken drehten, dann hätten wir einen unmittelbareren Zugang zum Leben, könnten es leichter und eigentlicher gestalten. Im Workshop wird es darum gehen, sieben ganz praxisnahe Wege zum freien Kopf und Herzen aufzuzeigen und einzuverseelen, damit wir auf eine Spur zu dem kommen, was wir im Leben wirklich brauchen.
„Das Leben ist ein Pensum zum Abarbeiten.“ (Schopenhauer) Und das soll dann Erfüllung gewesen sein? Geht’s auch anders? Beim Quatsch und Unsinn machen können wir Freude und Spaß in einem Ausmaß erleben, von dem jeder Sinnsucher nur träumt. Ob sich etwa ein Stück Sinn im Unsinn versteckt? Gibt es schwerwiegende Gründe, lieber nicht zu lachen? Aber selbst wenn der Unsinn auf den Sinn verwiese, so ist er doch kein erfüllender Schlusspunkt der Sinnsuche. Sinn ist nur Sinn, wenn wir verbindlich spüren, dass er uns hält. Gibt es einen solchen Sinn? Wie könnten wir ihn einladen? Wir wollen es in diesem Workshop erforschen und erleben.
"Rein-sprechen": wenig Text, Worte erster Wahl, bei sich bleiben, zum andern finden. "Zen-sprechen" bzw. Quatsch machen, damit das Leben nicht ernster wird, als es ist. Wir üben diese hohe Kunst. Das Seminar ist geeignet für alle, die noch sprechen - sei es privat oder beruflich.
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